STRAUSSENWITZ

STRAUSSENWITZ

Ein Mann betritt eine Bar mit einem Strauß hinter sich. Als er sich hinsetzt, kommt der Wirt und nimmt die Bestellung auf.
Der Mann sagt: “Ich nehme ein Bier.”
Dann dreht er sich zu dem Strauß um und fragt ihn:
“Was ist mit dir?
“Ich nehme auch ein Bier”, antwortet der Strauß.

Der Wirt bringt die beiden Biere und sagt: “Das macht dann 16 Euro, bitte.”
Der Mann greift in seine Tasche und holt den genauen Betrag heraus.

Am nächsten Tag kommen der Mann und der Strauß wieder und der Mann bittet um ein Bier und der Strauß um dasselbe. Wieder greift der Mann in seine Tasche und holt den genauen Betrag heraus, den er verlangt. Es wird zur Routine, jeden Abend kommen die beiden wieder in die Bar.
“Wie immer?”, fragt der Wirt.
“Zur Abwechslung nehme ich mal einen doppelten Scotch”, sagt der Mann.
“Für mich auch”, sagt der Strauß.
“Das macht 34 Euro”, sagt der Wirt.
Wieder greift der Mann in seine Tasche und holt den genauen Betrag heraus, den er auf den Tresen legt.

Der Wirt kann seine Neugier nicht länger zurückhalten. “Entschuldigen Sie, mein Herr. Wie schaffen Sie es, jedes Mal den genauen Betrag aus Ihrer Tasche zu ziehen?”, fragt der Wirt.

“Nun”, sagt der Mann, “vor vielen Jahren habe ich meinen Dachboden aufgeräumt, als ich eine alte Lampe gefunden habe. Als ich sie rieb, erschien ein Flaschengeist und bot mir zwei Wünsche an. Mein erster Wunsch war, dass ich immer alles bezahlen konnte, was man von mir verlangte, indem ich einfach in die Tasche griff und den genauen Betrag herausholte.

“Gut geraten!”, antwortete der Chef, “Die meisten Leute hätten eine Million Franken oder etwas Ähnliches verlangt, aber so werden Sie so reich, wie Sie es wollen, solange Sie leben.”

“Genau! Ob für einen Liter Milch oder einen Rolls Royce, die richtige Summe ist da”, sagt der Mann.

Der Chef fragt daraufhin: “Noch eine Sache, Herr, was ist mit dem Strauß?”

Der Mann antwortet: “Mein zweiter Wunsch war ein Huhn mit langen Beinen.”

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